Die Kletterer magnesium ihre Hände, bevor sie klettern, um Feuchtigkeit und Schweiß aufzunehmen, um ihren Halt zu verbessern und das Risiko eines Abrutschens beim Klettern zu reduzieren.
Wenn die Hände schwitzen, werden sie glatter, was die Haftung beim Klettern gefährdet. Magnesium wirkt einfach wie ein Schwamm: Es absorbiert die Feuchtigkeit, trocknet schnell und verhindert, dass die Hände auf den Griffen abrutschen. Das Ergebnis ist, dass der Griff sicherer wird, man klettert mit mehr Vertrauen und minimiert das Risiko von Stürzen oder technischen Fehlern aufgrund feuchter Hände. Magnesium verringert auch die ständige Notwendigkeit, sich während der Anstrengung die Hände abzuwischen, was es den Kletterern ermöglicht, sich länger auf ihren Aufstieg zu konzentrieren.
Magnesium absorbiert schnell den Schweiß und verleiht der Haut eine trockene und raue Textur. Dieses Gefühl erleichtert eine bessere Haftung, indem es mehr Reibung zwischen den Händen und dem Griff oder dem Felsen erzeugt. Durch die Begrenzung der Rutschgefahr wird das Klettern präziser und sicherer, und es hilft, deine Kräfte während einer schwierigen oder langen Route zu sparen. Weniger unnötige Anstrengungen bedeuten auch weniger angesammigte Müdigkeit, was deine Leistung direkt verbessert. Darüber hinaus hat das Vertrauen, das durch eine gute Haftung entsteht, enormen Einfluss auf die Effizienz und Flüssigkeit der Bewegungen des Kletterers.
Das Magnesium, das beim Klettern verwendet wird, existiert hauptsächlich in drei Formen: als Pulver, in Blöcken oder in flüssiger Form. Am häufigsten ist das Pulver, praktisch, da es schnell und einfach die Hände bedeckt. Es wird in kleinen Beuteln aufbewahrt, die Kletterbeutel genannt werden, und an der Taille befestigt oder daneben abgelegt werden. Um es zu verwenden, taucht der Kletterer einfach die Hände hinein, reibt ein wenig und los geht's. Die festen Blöcke von Magnesium können zerbrochen oder zerbröselt werden, um direkt Pulver zu erhalten, oder sie können so verwendet werden, indem man sie direkt in die Hände reibt, je nach Vorliebe. Das flüssige Magnesium, eine Mischung aus Pulver und Alkohol, trocknet schnell nach der Anwendung, haftet gut auf der Haut und eignet sich besonders für den Innenbereich, da es die Staubwolken minimiert. Mit ihm muss man nicht zu oft nachtragen, da es besser hält. Egal, welche Art gewählt wird, das Ziel bleibt dasselbe: die Hände trocken zu halten für einen optimalen Griff.
Beim Klettern verbessert Magnesium insgesamt die Sicherheit, da es das Risiko von Rutschen durch feuchte oder schweißige Hände deutlich reduziert. Weniger Rutschen bedeutet auch weniger unerwartete Stürze und damit weniger mögliche Verletzungen. Aber Vorsicht, übermäßiger Gebrauch von Magnesium hinterlässt Rückstände an den Griffen. Auf lange Sicht entsteht eine gefährlich rutschige Schicht für den nächsten Kletterer. Deshalb ist es wichtig, die Griffe nach der Benutzung regelmäßig abzubürsten, aus Respekt und vor allem aus Sicherheitsgründen! Viele Klettergebiete verlangen sogar ausdrücklich von den Klettern, hinter sich aufzuräumen, um diese Risiken zu minimieren.
Einige Kletterer versuchen zum Beispiel Kolophonium, das man hauptsächlich bei Gymnasten oder im Zirkus findet: Es klebt gut, aber geradezu zu viel. Es hinterlässt einen schwer zu reinigenden Rückstand an den Griffen. Unpraktisch.
Andere Optionen, wie Kletterschuhe, schränken direkt den Haut-Kontakt mit dem Felsen ein und reduzieren das Taktile Gefühl. Dadurch hat man nicht mehr das gleiche Gefühl und die Präzision der Bewegungen kann darunter leiden.
Alternativ gibt es auch flüssige Rutschsicherungen, die praktisch sind, da sie weniger Spuren hinterlassen, aber sie sind auf lange Sicht weniger effektiv: Kletterer müssen sie häufiger erneut auftragen. Und das kann schnell teuer werden.
Schließlich verwenden einige Sand oder trockene Erde als Notlösung in der Natur: Das ist eindeutig weniger effektiv, haftet schlecht, absorbiert wenig, und hinsichtlich des Gefühls, da lässt sich noch viel verbessern.
Die übermäßige Verwendung von Magnesium an Outdoor-Kletterrouten kann das verursachen, was Kletterer 'weiße Abdrücke' nennen, die aus großer Entfernung sichtbar sind; aus diesem Grund verbieten oder beschränken einige Klettergebiete dessen Gebrauch.
Es gibt 'flüssiges Magnesium', eine sauberere Alternative in Form einer Lotion auf Alkohol- und Magnesiumcarbonatbasis. Dieses Produkt trocknet nach dem Auftragen schnell und hinterlässt eine feine, haftende weiße Schicht auf den Händen!
Die Magnesiumcarbonat wurde ursprünglich von Turner:innen verwendet, bevor sie ein unverzichtbarer Bestandteil im Klettern wurde. Heute ist sie allgegenwärtig in Sportarten, die einen festen Griff erfordern, wie im Gewichtheben oder CrossFit.
Einige internationale Kletterwettbewerbe fördern stark die Verwendung von gefärbtem Magnesium, das sich besser in die natürliche Farbe der Felsen einfügt, wodurch die visuelle und ästhetische Auswirkung auf die Umwelt verringert wird.
Ja, flüssiges Magnesium ist eine sehr beliebte Alternative zu Magnesium in Pulverform. Es hat insbesondere den Vorteil, weniger Staub zu erzeugen, eine bessere Wirkungsdauer auf der Haut zu haben und gleichmäßig auf den Händen verteilt zu werden. Allerdings benötigt es etwas mehr Zeit zum Trocknen.
Langfristig hinterlässt die intensive Verwendung von Magnesiumpulver weiße Rückstände auf den Kletteroberflächen, die manchmal die Griffe rutschig machen oder die Felsumgebung verschmutzen. Aus diesem Grund verlangen einige Kletterhallen oder natürliche Klettergebiete eine Reinigung oder empfehlen weniger umweltschädliche Alternativen wie flüssiges Magnesium oder Magnesiumbälle.
Die Reinigung mit klarem Wasser ist oft ausreichend, aber bei häufiger Nutzung wird empfohlen, die Hände nach der Sitzung gut zu befeuchten, um einer Hauttrockenheit vorzubeugen. Einige Kletterer schätzen auch milde oder feuchtigkeitsspendende Seifen, um die Haut nach der regelmäßigen Verwendung von Magnesium zu regenerieren.
Ja, im Allgemeinen ist das Magnesium, das beim Klettern verwendet wird (Magnesiumcarbonat), dasselbe wie das, das im Turnen und in anderen Sportarten eingesetzt wird, um die Griffigkeit zu verbessern, indem es das Schwitzen der Hände reduziert.
Absolut, einige Kletterer schaffen es, effektiv zu klettern, ohne Magnesium zu verwenden. Es hängt jedoch stark von der individuellen Fitness, der Feuchtigkeit der Hände, der Umgebungstemperatur und dem Kletterstil ab. Im Allgemeinen bietet Magnesium dennoch einen nicht unerheblichen Vorteil in Bezug auf Haftung und Sicherheit.
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Question 1/5