Erkläre warum haben Münzen geriffelte Ränder?

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Die geriffelten Kanten der Münzen wurden eingeführt, um Personen davon abzuhalten, die Kanten der Edelmetallmünzen abzufeilen oder zu beschneiden, um etwas Metall zurückzugewinnen und damit die Währung zu entwerten.

Erkläre warum haben Münzen geriffelte Ränder?
Im Detail, für die Interessierten!

Historische Gründe für die geriffelten Ränder auf den Münzen

Früher waren die Münzen aus Edelmetallen wie Gold oder Silber, und einige kleine Schlaumeier machten es sich zur Angewohnheit, heimlich ihre Ränder zu kratzen, um wertvolles Metall zu recyceln. Offensichtlich wurden sie dadurch kleiner und leichter, also weniger wertvoll. Um diesen Trick zu stoppen, hatten die Behörden die geniale Idee, erhabene Muster an den Rändern anzubringen, die Riefen genannt werden. Es war dann unmöglich, heimlich ein Stück abzutrennen, ohne dass es sofort auffiel! Diese geriffelten Ränder gaben den Menschen auch Sicherheit über den tatsächlichen Wert ihrer Münzen: Eine Münze in gutem Zustand war eine vertrauenswürdige Münze. Diese geniale Idee entstand bereits im 17. Jahrhundert, insbesondere in Großbritannien, und verbreitete sich in vielen Ländern, um den offiziellen Wert der Währungen zu schützen. Heutzutage verwenden wir nicht mehr wirklich Edelmetalle, aber diese Riefen bleiben eine nützliche Tradition, die weiterhin besteht.

Die geriffelten Kanten als Mittel zur Betrugsprävention

Früher wurden einige Münzen aus Edelmetallen wie Gold oder Silber hergestellt. Um sich heimlich Vorräte zu schaffen, kratzten und schnittn Betrüger leicht an den Rändern der Münzen, um Metall zu gewinnen, bevor sie sie wieder in Umlauf brachten, als wäre nichts geschehen. Die Hersteller fanden eine einfache Lösung: sie fügte Rillen an den Seiten hinzu. Diese Idee machte sofort jeden Versuch der Änderung oder des Kratzens offensichtlich. Eine Münze mit glatten Rändern, während sie gerillt sein sollte, wurde sehr leicht zu erkennen. Diese Markierungen machten somit Fälschung oder Betrug viel komplizierter, heimlich durchzuführen. Heute, selbst bei Münzen aus weniger wertvollen Metallen, bestehen diese Rillen fort, da sie weiterhin effektiv sind, um Betrügereien einzuschränken.

Auswirkungen auf die taktile und visuelle Identifizierung der Teile

Die geriffelten Kanten helfen, die Teile besser zu unterscheiden durch Berührung, was im Alltag nützlich ist, aber noch wichtiger für sehbehinderte oder blinde Personen. Dank der Riffelungen reicht es aus, mit den Fingern über den Rand zu fahren, um sofort den Typ des Stücks zu erkennen, ohne es anschauen zu müssen. Visuell machen diese Rillen das Stück auch leicht identifizierbar in einer Geldbörse oder auf einem Tisch, indem sie Zögerlichkeiten oder Fehler begrenzen. Es ist sowohl praktisch, schnell als auch effektiv für alle.

Technische Entwicklung der geriffelten Kanten im Laufe der Zeit

Die ersten geriffelten Kanten wurden mit einer primitiven Methode namens mechanisches Prägen hergestellt. Man musste das Stück zwischen zwei geriffelten Walzen platzieren, um die Rillen in die Kante zu prägen. Mit dem Aufkommen moderner Pressen im 19. Jahrhundert wurde der Prozess dank des industriellen Riffels schneller und präziser, indem diese Rillen direkt beim Prägen des Stücks integriert wurden. Heute erfolgt die Herstellung durch ein automatisiertes Hochgeschwindigkeitsverfahren. Man verwendet hochpräzise Matrizen, die gleichmäßigere und detailliertere Rillen ermöglichen, während die Festigkeit und die vertraute haptische Identität der Stücke erhalten bleiben. Diese modernen Techniken senken die Kosten und die für die Produktion benötigte Zeit erheblich, während sie eine bessere Homogenität der täglich in Millionen produzierten Stücke gewährleisten.

Wussten Sie schon?

Gut zu wissen

Häufig Gestellte Fragen (FAQ)

1

Abnutzen sich die Rillen im Laufe der Zeit?

Ja, die Rillen können tatsächlich bei intensiver Nutzung der Münzen abnutzen. Dies ist häufiger bei Münzen der Fall, die eine lange Umlaufzeit haben. Dennoch bleiben sie in der Regel ausreichend ausgeprägt, um ihre Funktionen zur Betrugsbekämpfung und zur taktilen Identifikation während der gesamten durchschnittlichen Lebensdauer einer Münze zu erfüllen.

2

Depuis quand les pièces ont-elles des bords cannelés ? Seit wann haben die Münzen geriffelte Ränder?

Die Technik der gerippten Ränder entstand im 17. Jahrhundert, hauptsächlich um Betrug durch Abschneiden zu verhindern. Diese Methode verbreitete sich allmählich, insbesondere dank der englischen und französischen Währungen, und wird heute von den meisten Ländern der Welt angenommen.

3

Pourquoi les billets n’ont-ils pas ce type de sécurité tactile ? Warum haben die Scheine nicht diese Art von taktiler Sicherheit?

Die Banknoten verwenden andere taktile Sicherheitsmerkmale, wie zum Beispiel erhabene Drucke oder verschiedene Größen zwischen den Nennwerten. Da die Banknoten aus Papier oder Polymer bestehen, wäre es unmöglich, ihnen Rillen anzubringen, da diese spezifisch für Metall sind.

4

Die geriffelten Kanten erleichtern wirklich die taktile Identifizierung?

Ja, die geriffelten Kanten helfen stark bei der taktilen Identifikation, insbesondere für sehbehinderte Personen oder bei schwachem Licht. Diese Muster ermöglichen eine schnelle und sichere Identifikation des Objekts, ohne es ansehen zu müssen.

5

En allemand, cela se traduit par : „Haben alle Teile geriffelte Kanten?“

Nein, nicht alle Münzen haben zwingend geriffelte Ränder. Im Allgemeinen haben nur Münzen mit hohem Wert oder solche aus Edelmetallen wie Silber diese Kerben. Münzen von geringerem Wert sind oft glatt, da sie ein geringeres Risiko für Betrug durch Abschneiden darstellen.

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