Die positive Visualisierung trägt dazu bei, die Regionen im Gehirn zu stimulieren, die mit positiven Emotionen verbunden sind, und fördert so die Produktion von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin, die für das emotionale Wohlbefinden wichtig sind.
Die positive Visualisierung ist einfach der mentale Akt, angenehme, inspirierende oder beruhigende Szenarien vorzustellen, um unsere Emotionen und unseren Geisteszustand positiv zu beeinflussen. Durch diese Praxis schaffen wir absichtlich positive mentale Bilder, indem wir uns auf Situationen konzentrieren, in denen wir erfolgreich sind, in denen wir uns glücklich oder entspannt fühlen. Das zentrale Prinzip beruht auf der Tatsache, dass das Gehirn nicht immer einen klaren Unterschied zwischen einer tatsächlich erlebten Erfahrung und einer intensiv und lebhaft vorgestellten Erfahrung macht. Wenn diese Bilder regelmäßig wiederholt werden, stärken sie schrittweise eine positivere emotionale Einstellung und ein dauerhaftes Gefühl von Selbstvertrauen. Das Ziel ist es, die Gedanken und Emotionen auf das zu lenken, was wir sehen möchten, anstatt auf das, was wir fürchten.
Wenn du eine Situation positiv visualisierst, reagiert das Gehirn fast so, als ob das Ereignis tatsächlich stattfinden würde. Es setzt dann angenehme neurochemische Substanzen wie Dopamin oder Serotonin frei, die deine Stimmung heben, dir Ruhe und Freude bringen. Die Visualisierung stimuliert auch bestimmte neuronale Verbindungen, die dem Gehirn helfen, sich mental auf den Umgang mit bestimmten Emotionen oder Situationen vorzubereiten und zu trainieren. Mit der Zeit wird dein Gehirn reaktiver gegenüber positiven Emotionen und weniger anfällig für Stress und Angst. Letztendlich gilt: Je mehr du diese angenehmen Schaltungen aktivierst, desto stärker werden sie und erleichtern deine positiven emotionalen Reaktionen im Alltag.
Regelmäßig positive Situationen zu visualisieren wird dein Gehirn dazu bringen, angenehme Emotionen wie Freude, Vertrauen oder Gelassenheit leichter zu empfinden. Es reduziert auch erheblich den Stress, weil der Verstand denkt, dass du diese schönen Erfahrungen bereits gemacht hast. Dadurch sinkt natürlich dein allgemeines Angst- und emotionale Spannungs-Level. Diese Praxis steigert auch ernsthaft deinen Optimismus und erhöht deine Fähigkeit, mit den Schwierigkeiten des täglichen Lebens umzugehen, indem sie dich widerstandsfähiger macht. Ein weiterer cooler Punkt: positiv zu visualisieren hilft dir, ein besseres Selbstwertgefühl zu entwickeln, weil du dich in Momente projizierst, in denen du erfolgreich bist, großartig abschneidest und aufblühst.
Laut mehreren Forschungen in der Neurowissenschaft aktiviert regelmäßiges Praktizieren der positiven Visualisierung konkret bestimmte Bereiche unseres Gehirns, die mit angenehmen Emotionen und Freude verbunden sind, insbesondere den präfrontalen Kortex und die Amygdala. Eine Studie der Universität Kalifornien (UCLA) hat gezeigt, dass Personen, die regelmäßig positive Erfahrungen visualisierten, einen signifikanten Rückgang ihres Stressniveaus und eine allgemeine Verbesserung ihrer Stimmung aufwiesen. Es wurde auch ein markanter Rückgang der stressbezogenen Hormone wie Cortisol festgestellt. Kurz gesagt, positive Visualisierung scheint die Chemie unseres Gehirns deutlich zu verändern, was unsere Emotionen stabiler und unseren Alltag friedlicher macht.
Finde zuerst einen regelmäßigen Moment in deinem Tag, an dem du ruhig sein kannst (ja, sogar 5 kleine Minuten reichen aus). Setze dich bequem hin, schließe die Augen und denke an ein angenehmes Ziel oder eine Situation, die dir wirklich gut tut, wenn du sie dir vorstellst. Nutze alle deine Sinne, um diese Szene zu visualisieren: spüre die positiven Emotionen, nimm die Gerüche, die Geräusche und die körperlichen Empfindungen wahr. Mache es wiederholt, je mehr du deinen Geist trainierst, desto einfacher wird es für dich, automatisch eine positive Einstellung anzunehmen. Um die Effekte dieser Praxis noch weiter zu steigern, kombiniere sie mit ruhiger und tiefer Atmung, um deinen Geist und Körper gleichzeitig zu beruhigen. Du musst kein Zen-Mönch sein, um es zu schaffen, es kommt schnell mit ein wenig Gewöhnung!
Das menschliche Gehirn unterscheidet nicht immer klar zwischen einer realen Erfahrung und einer stark visualisierten Erfahrung: So kann das regelmäßige Vorstellen positiver Szenarien tatsächlich die neuronalen Schaltkreise im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden stärken.
Regelmäßiges Üben von positiver Visualisierung für nur wenige Minuten pro Tag kann zu einer bemerkenswerten Reduzierung von Stress führen und unsere Fähigkeit verbessern, mit negativen Emotionen umzugehen.
Dans une étude publiée dans le Journal of Psychosomatic Research, il a été démontré que les participants qui utilisent la visualisation positive guérissent plus rapidement après une intervention chirurgicale que ceux qui ne l'utilisent pas. **Übersetzung auf Deutsch:** In einer Studie, die im Journal of Psychosomatic Research veröffentlicht wurde, wurde nachgewiesen, dass Teilnehmer, die positive Visualisierung verwenden, nach einem chirurgischen Eingriff schneller heilen als diejenigen, die dies nicht tun.
Die positive Visualisierung entfaltet ihre Wirksamkeit dadurch, dass sie die mentale Vorstellungskraft mobilisiert, eine Fähigkeit, die bei allen Menschen vorhanden ist und es uns ermöglicht, direkt auf unseren emotionalen Zustand und unser Verhalten einzuwirken.
Die positive Visualisierung ist eine ausgezeichnete Ergänzung zu diesen Praktiken, ersetzt sie jedoch nicht unbedingt. Sie kann die Vorteile einer Meditation verstärken oder ein nützliches Werkzeug als Ergänzung zu bestehenden emotionalen Therapien bieten. Wenn Sie unter einer erheblichen emotionalen Störung leiden, ist es wichtig, auch einen qualifizierten Fachmann zu konsultieren.
Einige beruhigende Effekte können sofort nach einer Visualisierungsübung spürbar sein. Um jedoch signifikante und nachhaltige Ergebnisse für das emotionale Wohlbefinden zu erzielen, wird empfohlen, regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens einigen Wochen zu praktizieren. Eine kurze tägliche Sitzung von 5 bis 10 Minuten reicht in der Regel aus, um eine effektive Routine zu etablieren.
Die positive Visualisierung kann zu jeder Tageszeit praktiziert werden, aber der Morgen nach dem Aufwachen und der Abend kurz vor dem Schlafengehen werden oft als besonders vorteilhaft angesehen. Zu diesen Zeiten ist unser Geist von Natur aus empfänglicher und entspannter, was die Integration von positiven Gedanken erleichtert.
Es ist ganz normal, anfangs Ablenkungen zu haben. Sie können mit einfachen und kurzen Übungen beginnen, indem Sie sich auf bestimmte sensorische Details konzentrieren oder Audio- oder geführte Unterstützung nutzen, die die Konzentration erleichtert. Mit der Übung wird Ihre Fähigkeit, eine klare und anhaltende Visualisierung aufrechtzuerhalten, allmählich gestärkt.
Im Allgemeinen können die meisten Menschen von positiver Visualisierung profitieren. Die Effektivität kann jedoch je nach Person variieren, abhängig von ihrer Offenheit, der Regelmäßigkeit der Praxis und ihrem emotionalen Engagement. Das Ausprobieren verschiedener Ansätze ermöglicht es oft, besser zu erkennen, was persönlich funktioniert.
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Question 1/5