Der Schmuck ist nicht aus 24 Karat, da reines Gold (24 Karat) sehr weich und wenig widerstandsfähig ist, was sie leicht verformbar oder brüchig machen würde. Um ihre Haltbarkeit zu stärken, werden sie mit anderen Metallen legiert, was Legierungen wie 18 Karat Gold hervorbringt, die besser für die Schmuckherstellung geeignet sind.
Die Karat geben die Menge an reinem Gold an, die in einem Schmuckstück vorhanden ist. Es ist eine Maßeinheit für die Reinheit des Goldes, wobei 24 Karat bedeuten, dass das Gold völlig rein ist, also 100 % Gold. Wenn ein Schmuckstück also 18 Karat anzeigt, bedeutet das einfach, dass es 18 Teile reinem Gold auf insgesamt 24 enthält, also ungefähr 75 % reines Gold. Je niedriger die Karatzahl ist, desto geringer ist die Menge an reinem Gold zugunsten anderer zugesetzter Metalle. Diese Metalle dienen dazu, die Festigkeit zu erhöhen, die Farbe zu verändern oder die Kosten des Schmuckstücks zu senken.
Reines Gold (24 Karat) ist sehr weich. Du kannst es leicht zerkratzen, verformen oder beschädigen. Seine atomare Struktur ermöglicht es ihm nicht, stark genug für die täglichen Beanspruchungen zu sein, wie kleine Stöße oder regelmäßige Reibungen. Dadurch würden Schmuckstücke aus reinem Gold sehr schnell abnutzen, ihre ursprüngliche Form verlieren und eine sehr begrenzte Lebensdauer haben. Daher ist es besser, um solide und langlebige Schmuckstücke zu schaffen, Gold mit anderen Metallen zu mischen, die ihm Stärke verleihen.
Reines Gold ist schön, aber es ist eine echte Plage in Bezug auf Robustheit, weshalb Mischungen namens Legierungen von Interesse sind. Durch die Kombination von Gold mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Zink erhält man ein Material, das robuster ist, widerstandsfähig gegen Kratzer, Verformungen und alltäglichen Verschleiß. Zwei sehr häufige Beispiele sind 18 Karat Gold (großzügig gesagt, 75 % reines Gold und 25 % andere Metalle) und 14 Karat Gold (ca. 58 % reines Gold), die beide eine deutlich höhere Haltbarkeit als reines 24 Karat Gold aufweisen. Diese Mischungen ermöglichen es deinen Lieblingsschmuckstücken, über die Zeit hinweg zu bestehen, ohne sich bei der kleinsten Erschütterung zu verformen, während sie genügend Gold enthalten, um ihre typische warme Färbung zu bewahren.
Je höher der Goldgehalt, also je höher der Karatwert, desto teurer ist es. Das ist logisch: Ein Schmuckstück aus 18 Karat Gold enthält mehr reines Gold als ein Schmuckstück aus 9 Karat, daher steigt der Preis schnell an. Dieses Reinheitsniveau kann wirklich ins Geld gehen und macht bestimmte Schmuckstücke für knappe Budgets unerschwinglich. Im Gegensatz dazu wird der Preis deutlich zugänglicher, wenn man sich für eine Legierung mit weniger reinem Gold entscheidet, was vielen Menschen ermöglicht, Schmuck aus Gold zu tragen, ohne sich zu ruinieren. Kurz gesagt, der Karatwert beeinflusst direkt dein Budget und wie viel du auf den Tisch legen musst, um das Schmuckstück zu bekommen, das du möchtest.
Reines Gold ist immer leuchtend gelb und glänzend, aber du hast vielleicht bemerkt, dass Schmuck aus Gold in vielen verschiedenen Farben existiert: gelb, weiß oder rosa. Warum? Ganz einfach, weil Juweliere Legierungen verwenden, indem sie Gold mit anderen Metallen mischen, was eine vielfältige ästhetische Palette ergibt. Zum Beispiel verleiht das Hinzufügen von Kupfer eine schöne warme rosa Farbe, die als Roségold bezeichnet wird, während eine Legierung mit Nickel oder Palladium das weiße Gold ergibt, das modern und silberfarben aussieht. Die Wahl der Legierung ermöglicht es, Schmuck in sehr unterschiedlichen Stilen anzubieten, die jedem entsprechend seinen Vorlieben oder aktuellen Wünschen angepasst sind.
Wussten Sie, dass die Farbe von Goldschmuck von den Metallen abhängt, die in der Legierung enthalten sind? Zum Beispiel wird Weißgold durch die Kombination von Gold mit Palladium oder Nickel hergestellt, während das warme Farbenspiel von Roségold auf einer Mischung aus reinem Gold und Kupfer beruht.
Im Durchschnitt müssen etwa 20 Tonnen Erze abgebaut werden, um einen einzigen Goldbarren von 500 Gramm zu produzieren. Das ist einer der Gründe, warum Schmuck aus reinem Gold (24 Karat) selten, wertvoll und sehr teuer bleibt.
Die Karatanzahl variiert je nach Kulturregion: Zum Beispiel wird 18 Karat (750/1000) in Europa besonders geschätzt, während 14 Karat (585/1000) in den Vereinigten Staaten aufgrund seiner Robustheit und seines erschwinglichen Preises sehr beliebt ist.
Die Angabe des Titels, ausgedrückt in Karat, auf einem Schmuckstück ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Dies gewährleistet eine vollständige Transparenz gegenüber dem Käufer bezüglich der tatsächlichen Menge an Gold, die im Objekt vorhanden ist.
Die Präferenzen in Bezug auf die Karatzahl variieren je nach Tradition, Kultur und Einkaufsgewohnheiten. In Indien oder im Nahen Osten beispielsweise ist 22-karätiges Gold aufgrund seiner reichen Farbe und seines Aussehens, das dem von reinem Gold nahekommt, sehr geschätzt, da es zudem eine höhere Widerstandsfähigkeit als 24-karätiges Gold bietet.
Generell wird der Goldgehalt direkt von dem Goldschmied oder Hersteller in die Schmuckstücke graviert, wie zum Beispiel 18K oder 750 für 18 Karat. Im Zweifelsfall können Sie einen Juwelier oder einen Fachmann um eine Überprüfung oder Analyse bitten.
Nicht unbedingt. Obwohl der Wert eines Schmucks teilweise von seinem Goldgehalt abhängt, sind der Ruf der Marke, das Design und die Handwerkskunst ebenso entscheidend für die Bewertung des Schmucks im Laufe der Zeit.
Ja, Goldlegierungen können zu verschiedenen Farbtönen führen. Klassisches Gelbgold verwendet normalerweise Kupfer und Silber. Weißgold wird oft mit weißen Metallen wie Palladium oder Nickel legiert und ist mit einer Rhodiumschicht überzogen. Roségold wird mit einem höheren Kupferanteil gewonnen.
Für einen täglich getragenen Ring bevorzugt man oft 14- oder 18-karätiges Gold. Eine Legierung mit 18 Karat enthält 75 % reines Gold und bietet einen hervorragenden Kompromiss zwischen Festigkeit, Glanz und Haltbarkeit.
Weil reines Gold (24 Karat) sehr weich und leicht verformbar ist, wird es oft mit anderen Metallen wie Silber, Kupfer oder Platin legiert, um seine Festigkeit und Haltbarkeit in Schmuck zu erhöhen.

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Question 1/5