Die Farbe der LEDs, insbesondere die blauen Töne, kann unseren Schlaf beeinflussen, indem sie die Produktion von Melatonin hemmt, einem essentiellen Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.
Das blaue Licht, das von Bildschirmen und LEDs ausgestrahlt wird, blockiert die Produktion von Melatonin, einem Schlüsselhormon, das beim Einschlafen hilft. Unsere Augen interpretieren diese Art von Licht als Tageszeichen, was dem Gehirn signalisiert, dass es wachsam bleiben muss. Wenn du abends zu viel Zeit vor einem Bildschirm verbringst, stört dieses Licht deinen Körper, indem es den Moment verzögert, in dem du natürlich das Bedürfnis verspürst, einzuschlafen. Das Ergebnis: Dein Schlafzyklus ist verschoben und deine Erholung gestört. Die Reduzierung der Exposition gegenüber blauem Licht vor dem Schlafengehen ermöglicht es dem Gehirn, den Körper besser auf eine gute Nacht vorzubereiten.
Die Farbe einer LED beeinflusst direkt, wie unser Körper auf Licht reagiert. Blaue LEDs beispielsweise sind sehr stimulierend: Sie blockieren die Produktion von Melatonin, dem Hormon, das unseren Schlaf reguliert. Im Gegensatz dazu sind rote oder orangefarbene LEDs sanfter für unsere Augen und fördern die Entspannung, was unserem Körper hilft, sich ruhig auf den Schlaf vorzubereiten. Grüne oder gelbe Farben haben einen intermediären Einfluss. Sie sind weniger aggressiv als Blau, fördern aber nicht so sehr die Ruhe wie warme Farben wie Rot. Unser Gehirn nimmt diese verschiedenen Farben wahr und passt entsprechend die Mechanismen des Wachseins und des Schlafs an.
Unsere innere Uhr synchronisiert sich natürlich mit dem Tageslicht. Einige Arten von LEDs, insbesondere intensive blaue Lichter, können diesen Rhythmus stören. Diese blauen LEDs senden an unser Gehirn das Signal: "Hey, es ist Tag!", selbst wenn es schon nach 22 Uhr ist. Im Laufe der Zeit hat unser Körper Schwierigkeiten zu verstehen, wann er sich auf den Schlaf vorbereiten soll. Im Gegensatz dazu sind LEDs in warmen Farben, wie orange oder rot, sanfter für unseren Organismus und senden an unser Gehirn ein entspannendes Signal, das für den Schlaf geeignet ist. Das Ergebnis: Ihr Einfluss auf unseren biologischen Rhythmus ist weniger aggressiv.
Das kalte Licht, reich an Blau, stimuliert das Wachsein, indem es die Produktion von Melatonin in unserem Gehirn blockiert. Nützlich am Morgen oder um konzentriert zu bleiben, aber eher schädlich am Abend, weil es deinem Körper suggeriert, dass es noch Tag ist. Im Gegensatz dazu ist das warme Licht, mit seinen gelb-orangefarbenen Tönen, sanfter und regt den Körper natürlich zur Produktion von Melatonin an, was die Entspannung und das Einschlafen erleichtert. Deshalb hilft eine Lampe mit einem warmen Farbton, besser einzuschlafen, insbesondere vor dem Schlafengehen.
Eine warme Beleuchtung (rote oder orange Farbtöne) vor dem Schlafengehen fördert die Entspannung, während kaltes Licht (weißes oder blaues Licht) die Wachsamkeit erhöht und den Schlaf stört.
Einige Studien zeigen, dass das Tragen von Brillen, die blaues Licht filtern, zwei Stunden vor dem Schlafengehen die Schlafqualität erheblich verbessern kann.
Die Wellenlänge des blauen Lichts ist kürzer und energiegeladener, was seinen bemerkenswerten Einfluss auf unseren zirkadianen Rhythmus und unsere innere biologische Uhr erklärt.
Schlafen mit einer gedimmten roten Lampe könnte nächtliche Unterbrechungen reduzieren, da diese Farbe den geringsten Einfluss auf die Melatoninproduktion unter den künstlichen Lichtquellen hat.
Langfristig kann eine prolonged und wiederholte Exposition gegenüber kaltem LED-Licht vor dem Schlafengehen Schlafstörungen, chronische Schlaflosigkeit und eine Störung des Gleichgewichts der inneren Uhr verursachen, was der allgemeinen physischen und psychischen Gesundheit schaden kann.
Um eine gute Schlafqualität zu erhalten, empfehlen Experten in der Regel, jegliche Bildschirmexposition (Tablets, Smartphones, Computer) mindestens 1 bis 2 Stunden vor dem Schlafengehen zu vermeiden. Dies trägt dazu bei, die hemmenden Effekte des blauen Lichts auf die Melatoninproduktion zu reduzieren.
Ja, es gibt spezielle Filterbrillen mit gelben oder orangefarbenen Gläsern, die in der Lage sind, das blaue Licht effektiv zu reduzieren. Das Tragen dieser Brillen am Abend, insbesondere bei Tätigkeiten vor einem Bildschirm, kann dazu beitragen, eine gute Melatoninproduktion aufrechtzuerhalten und einen besseren Schlaf zu fördern.
Das Problem ist nicht unbedingt die blaue Farbe selbst, sondern vielmehr ihre Intensität, ihre Dauer der Exposition und der Zeitpunkt des Tages, zu dem man ihr ausgesetzt ist. Eine moderate Exposition gegenüber blauem Licht während des Tages ist vorteilhaft für das Wachsein und die Aufmerksamkeit, aber sie wird am Abend problematisch, da sie die biologische Uhr stört.
Es wird empfohlen, vor dem Schlafengehen warmes Licht oder Licht mit einem roten und orangefarbenen Ton zu verwenden. Diese Farben strahlen weniger blaues Licht aus, was die Melatoninsekretion weniger stört, ein Hormon, das für die Regulierung des Schlafs essentiell ist.
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Question 1/5