Schnittverletzungen durch ein Blatt Papier entstehen durch seine feinen und scharfen Kanten, die einen hohen Druck auf eine kleine Hautfläche ausüben und so die oberflächlichen Schichten der Epidermis durchtrennen. Darüber hinaus machen fehlendes Fett an Stellen wie den Fingerspitzen diese Schnitte schmerzhafter, da sie näher an den Nervenenden liegen.
Ein Blatt Papier erscheint glatt, aber in Wirklichkeit sind seine Ränder eine wahre Reihe von mikroskopisch kleinen Sägezähnen. Diese unregelmäßige Struktur, die mit bloßem Auge fast unsichtbar ist, macht das Papier scharf. Darüber hinaus besteht das Papier hauptsächlich aus Cellulosefasern, die eng gepresst und getrocknet sind, was ihm eine gewisse Steifigkeit verleiht. Das Ergebnis ist, dass, wenn das Blatt schnell über die Haut gleitet, diese winzigen starren Fasern wie kleine Klingen wirken, die besonders effektiv die empfindliche Oberfläche unserer Haut schneiden. Diese Mikrorisse, die der Epidermis zugefügt werden, erscheinen harmlos, verursachen jedoch erstaunlich präzise Schnitte.
Ein Blatt Papier scheint dünn und flexibel zu sein, aber unter dem Mikroskop zeigt seine Kante eine unregelmäßige Oberfläche, die fast gezackt ist. Wenn das Blatt über deine Haut gleitet, wirken diese winzigen Unebenheiten in Wirklichkeit wie viele kleine unsichtbare Klingen. Mit der richtigen Geschwindigkeit und einem bestimmten Winkel übt das Papier genug Druck aus, um in deine Haut einzudringen, die doch ziemlich widerstandsfähig ist, dank dieser sehr feinen Mikro-Zähne. Und da diese Schnitte oft an den Fingern auftreten, wo deine Haut besonders dünn und reich an Nervenspitzen ist, ist der Effekt von sofortiger und intensiver Schmerzen garantiert.
Diese oberflächlichen Verletzungen betreffen direkt die Nervenenden, die in großer Zahl an der Oberfläche der Haut vorhanden sind. Diese sehr empfindlichen Nerven senden schnell ein Signal intensiver Schmerzen an das Gehirn. Außerdem bluten Papierpapercuts fast nicht, wodurch diese Nerven der Luft ausgesetzt sind, was das schmerzhafte Gefühl weiter verstärkt. Die oberflächliche Verletzung lässt diese Nervenenden ungeschützt, sodass der Kontakt mit Luft oder äußeren Substanzen dieses besonders intensive und unangenehme Gefühl verursacht.
Eine trockene Haut begünstigt kleine Schnitte, da sie an Elastizität fehlt und leichter reißt. Wenn man Papier schnell oder unachtsam handhabt, steigen die Risiken ebenfalls. Die Kante des Papiers spielt eine Rolle: Ein neues und scharfes Papier schneidet effektiver als ein zerknittertes oder altes Blatt. Auch die Feinheit mancher Papiere hat Einfluss: Je dünner und steifer es ist, desto leichter dringt es in die Haut ein. Schließlich verstärkt eine tägliche Handhabung von viel Papier, wie in manchen Verwaltungsjobs, diese unangenehmen kleinen Unfälle deutlich.
Um solche dummen, aber ärgerlichen Unfälle zu vermeiden, nimm ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen: Gehe vorsichtig mit den Blättern um und vermeide ruckartige oder schnelle Bewegungen, und hydratisiere regelmäßig deine Hände, um das Austrocknen zu verhindern, denn trockene Haut ist anfälliger für Schnitte. Falls du trotz allem verletzt wirst, reinige die Wunde sofort mit Wasser und milder Seife, um Schmutz und unerwünschte Bakterien zu entfernen. Trockne sie gut ab und trage dann ein sanftes Desinfektionsmittel auf, das möglichst wenig brennt. Schließlich schütze deinen Schnitt mit einem kleinen, diskreten Pflaster und wechsle es regelmäßig, bis die Wunde vollständig geheilt ist, um eine Infektion oder unnötiges Aufreißen zu vermeiden.
Der Schmerz, der bei einem Schnitt durch ein Blatt Papier empfunden wird, wird dadurch verstärkt, dass diese oberflächlichen Verletzungen die sehr empfindlichen Nervenenden freilegen, die sich in der Nähe der Hautoberfläche befinden.
Das recycelte Papier hat oft eine leicht rauere Oberfläche als Standardpapier, was das Risiko von unangenehmen kleinen Schnitten erhöht.
Die Schnitte, die mit Papier verursacht werden, heilen oft langsam, da sie, auch wenn sie oberflächlich erscheinen, dazu neigen, offen zu bleiben und der Luft ausgesetzt zu sein, was zu anhaltender Reizung und Unbehagen führt.
Befeuchten Sie leicht Ihre Finger, bevor Sie große Mengen Papier handhaben, da dies Ihr Risiko von Schnittverletzungen erheblich reduzieren kann, da es die Reibung verringert und mehr Griffigkeit bietet.
Zuerst reinigen Sie die Wunde vorsichtig mit seifigem Wasser, dann desinfizieren Sie sie mit einem sanften Antiseptikum. Sie können auch eine heilende Creme auftragen, um die Heilung zu beschleunigen, und schließlich, falls nötig, mit einem Pflaster schützen.
Nicht unbedingt. Einige recycelte Papiere können jedoch aufgrund ihres Herstellungsprozesses unregelmäßige oder steifere Ränder aufweisen, was die Möglichkeit von Schnittverletzungen leicht erhöht.
Ja, auch wenn diese kleinen Schnittwunden harmlos erscheinen, können sie ein Eingangstor für Bakterien werden. Denken Sie daran, jede Wunde regelmäßig zu desinfizieren, egal wie oberflächlich sie ist.
Die Papiere mit abgerundeten Kanten oder leicht strukturierten Oberflächen bieten in der Regel mehr Sicherheit. Ebenso verringert die Wahl eines Papiers mit höherem Grammatur, also dickerem Papier, das Risiko von Schnittverletzungen.
Häufig fein und oberflächlich, stellen diese Schnitte die Nervenenden schnell der Luft aus, was das Schmerzempfinden intensiver und anhaltender macht.
Das hängt insbesondere von der Steifigkeit, der Dicke und der natürlichen Schärfe der Ränder des Blattes ab. Glanzpapier, das zum Beispiel sehr dünn und fest ist, neigt dazu, schärfer zu sein, während ein dickeres und flexibleres Papier in der Regel weniger scharf ist.

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Question 1/7